Entzündlich rheumatische Erkrankungen sind in den meisten Fällen Autoimmunerkrankungen zuzuordnen. Das häufigste Symptom, mit dem ein Rheumatologe zu tun hat, ist die Entzündung eines Gelenkes (Arthritis). Im Falle einer rheumatischen Ursache ist eine genaue Abklärung unumgänglich, da solche Krankheiten sehr häufig chronisch sind. Neben den Gelenken können auch viele andere Organe betroffen sein.
Entzündungen oder Schwellungen der Gelenke können viele Ursachen haben. In den letzten Jahren ist es durch intensive Forschung in diesem Bereich zu einer deutlichen Verbesserung in der Diagnostik und vor allem der Therapie von rheumatischen Erkrankungen gekommen.
Zu den häufigsten rheumatischen Erkrankungen, die Gelenke befallen können, zählen:
Entzündungen der Blutgefässe (Vaskulitiden) stellen in der Rheumatologie einen sehr heterogenen Bereich dar. Je nach Art der Erkrankung können sowohl kleinste als auch große Gefäße betroffen sein. Dies äußert sich je nach Krankheit in sehr unterschiedlichen Symptomen.
Die häufigsten unter diesen Erkrankungen sind:
Da die Rheumatologie sehr viele unterschiedliche Erkrankungen umfasst, und die jeweiligen Krankheiten auch viele verschiedene Ausprägungen haben können, ist es schwierig, eine einheitliche Einteilung zu treffen.
Neben Gelenken und Gefäßen können sehr viele andere Organe von einer Autoimmunerkrankung betroffen sein. Hier sind vor allem die Haut, die Leber und der Darm sehr oft befallen. Aber auch so gut wie jedes andere Organ kann Ziel einer Rheumaerkrankung sein.